Zitronengelb

Theaterwerkstatt 2009 - 2019

Kaum zu glauben, aber - nomen es omen - wieder einmal. Süßsauer waren sie, die Proben mit Zitronengelb. Die Anfänge waren sauer verdientes Geld für Heidi (wenn’s damals Geld gegeben hätte). Die Zitronengelben waren nämlich eine ziemlich quirlige Gruppe und brachten Heidi ganz schön ins Schwitzen - wobei natürlich auch zu sagen ist, dass quirlig im Theater nicht schlecht sein muss. Die Zitronengelb waren nämlich nicht nur quirlig, sondern auch ausgesprochen kreativ, beweglich, dynamisch und immer für eine originelle Idee zu haben.

Eines der Highlights war das Stück „Misslungen“, das gar nicht misslungen war - wenn man von der Aufführung beim Hollawind absieht. Eine Masernepidemie sorgte dafür, dass keine Gruppe ihr Stück mit dem Originalcast aufführen konnte, die damit verbundene Aufregung gekoppelt mit der Aufregung, weil es das erste Festival für die Truppe war, löste ein Blackout bei einem der Schauspieler aus und trotzdem bewahrheitete sich, was wir im TPZ immer predigen: Wenn einer ausfällt, springt die Gruppe ein. Der ganze Rest des Stücks war eine einzige Rettungsaktion - von vorne bis hinten. Absolut gelungenes Teamwork und typisch Zitronengelb.

Ein anderer Meilenstein in der zitronengelben Chronik war das Stück „Zwei Herren sind einer zu(viel)wenig“. Auch hier war der Name Programm. Ein ganzes Jahr hatten wir mit Commedia dell’Arte Improvisationen zugebracht und uns Goldonis Klassiker auf Augenhöhe heruntergebogen, als unser Hauptdarsteller - zehn Tage vor der Premiere bemerkte, dass die Premiere mit seinem Praktikum in der Toskana zusammenfiel. Oliven pflücken versus Theater spielen. Die Oliven gewannen und wir lernten daraus, dass nicht alles planbar ist.

Danach übergab Heidi - total verzweifelt an Thomas - und der holte Elfi mit ins Boot. Coole nonverbale Stücke wurden zusammengebastelt, eine Fahrt nach Indien stand an und dann war die Theaterwerkstatt ZITRONENGELB bereit für „richtiges Theater“.

Wie sehr die ZITRONENGELBEN zu einer Gruppen zusammengewachsen sind, stellte sich aber erst nach ihrem letzten Stück heraus. Die Premiere fand an Jonathans Geburtstag statt und als Geburtstagsgeschenk hatte sich die Gruppe etwas Besonderes überlegt: Jeder ZITRONENGELB machte sich ein ZITRONEN-TATTOO. Nicht jede*r dasselbe - immerhin besteht ZITRONENGELB doch aus Individuen - aber jeder ein Zitronentattoo. Das ist wahre Liebe oder ZITRONENGELB FOREVER!

Das letzte Projekt

Chefsache: Trojanischer Krieg

Bereits Homer griff bei der Beschreibung all der Höhe- und Tiefpunkte des Trojanischen Kriegs auf übernatürliche Erklärungen zurück. Die Götter trugen an allem die Schuld! Wie groß ihre Schuld tatsächlich ist, zeigt das Theaterstück „Chefsache: Trojanischer Krieg“, mit dem die Theaterwerkstatt ZITRONENGELB unter der Leitung von Thomas Troi ihr Publikum unterhalten will.

 Göttervater Zeus hat die Schnauze voll von den Menschen. Um ihnen eine Lektion zu erteilen, zettelt er den Trojanischen Krieg an. Dumm wie die Menschen sind, fallen sie darauf herein und schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein.

Beginnend mit dem Urteil des Paris über Iphigenies Opfer und Achilles Zorn bis hin zum Trojanischen Pferd und Kassandra die ungehört bleibt, streift die Theaterwerkstatt Zitronengelb unter der Leitung von Thomas Troi witzig und ironisch die wichtigsten Episoden des Trojanischen Krieges. Dabei bleibt kein Auge trocken – vor Lachen.

 Aufführungen

Samstag, 26. Januar um 20 Uhr

Sonntag, 27. Januar um 18 Uhr

Freitag, 1. Februar um 20 Uhr

Samstag, 2. Februar um 20 Uhr

Sonntag, 3. Februar um 18 Uhr

 Mit dabei

• Alena Kerer

• Carmen Raifer

• Franz Aichner

• Lara Valeria Schorr

• Jakob Dellago

• Johannes Kolhaupt

• Jonathan Troi

• Marie Christin Polig

• Sarah Waldner

• Stephanie Piok

Leitung

Thomas Troi

ZITRONENGELBE IDEEN …

Eine zitronengelbe Chronik in STichworten

2009

• "Wer hat Angst vorm schrecklichen Riesen?" - Leitung: Heidi Troi

2010

• "Ein klarer Fall" - Leitung: Heidi Troi

• Teilname am Deutschen Kindertheaterfest in Berlin

• Teilnahme am Internationalen Kindertheaterfestival HOLLAWIND

2011

• "Mr. Justin notwendige Notfalltipps" - Leitung: Heidi Troi

2012

• "Verlorene Liebesmüh'" - Leitung: Heidi Troi

2013

• "Misslungen" - Leitung: Heidi Troi

• Teilnahme am Internationalen Kindertheaterfestival Hollawind

2014

• "Zwei Herren sind einer zu (viel) wenig" - Leitung: Heidi Troi

2015

• "Mob-Ding" - Leitung: Thomas und Elfi Troi

• Teilnahme am Internationalen Jugendtheaterfestival Ostrovské Soukaní in Ostrov (CZ)

2016

• "Family affairs - Das bleibt in der Familie" - Leitung: Thomas und Elfi Troi

• Teilnahme am Internationalen Treffen für Jugendtheater sapperlot

2017

• "Jagos Spiel" - Leitung: Thomas Troi

• Teilnahme am International Children's Festival of Performing Arts in Neu Delhi (Indien) mit "Family Affairs" - Leitung: Thomas und Elfi Troi

2018

• "Tell me, Wilhelm" - Leitung: Thomas Troi

• Teilnahme am Internationalen Treffen für Jugendtheater sapperlot

2019

• Chefsache Troja

Zitronengelber Plakate

Eine zitronengelbe Chronik - etwas ausführlicher

2018

Tell me, Wilhelm

Die Schweizer werden im eigenen Land unterdrückt. Held der Geschichte ist Wilhelm Tell, der unerschrockene Freiheitskämpfer, der genötigt wird, auf seinen Sohn den Meisterschuss abzugeben. Natürlich trifft er den Apfel und ganz nebenbei ermordet er auch noch den Statthalter der Habsburger, den ehrenwerten Heinrich Gessler. So weit der Mythos. Die Theaterwerkstatt ZITRONENGELB hat die Fakten recherchiert und ist zu einem anderen Ergebnis gekommen. Gessler, ein durch und durch integrer Demokrat hat Probleme mit dem egozentrischen und narzisstischen Wilhelm Tell, der augenscheinlich durchgeknallt ist und aller Welt beweisen will, was für ein Held er ist. Da hat Gessler alle Hände voll zu tun, den Möchtegern-Superman in die Schranken zu weisen. Mit viel Humor und Ironie erzählt die Theaterwerkstatt ZITRONENGELB das große Freiheitsdrama aus der Sicht der vermeintlich Bösen, wobei sich wieder einmal zeigt, wie subjektiv Geschichtsschreibung sein kann.

Es spielen:

• Alena Kerer

• Carmen Raifer

• Franz Aichner

• Ian Dejaco

• Jakob Dellago

• Johannes Kolhaupt

• Jonathan Troi

• Marie Christin Polig

• Lara Valeria Schorr

• Stefanie Piok

• Sarah Waldner

Leitung:Thomas Troi

Festivals und Austausche:

10. Internationales Treffen für Jugendtheater sapperlot

2019

Chefsache: Trojanischer Krieg

Bereits Homer griff bei der Beschreibung all der Höhe- und Tiefpunkte des Trojanischen Kriegs auf übernatürliche Erklärungen zurück. Die Götter trugen an allem die Schuld! Wie groß ihre Schuld tatsächlich ist, zeigt das Theaterstück „Chefsache: Trojanischer Krieg“, mit dem die Theaterwerkstatt ZITRONENGELB unter der Leitung von Thomas Troi ihr Publikum unterhalten will.

 Göttervater Zeus hat die Schnauze voll von den Menschen. Um ihnen eine Lektion zu erteilen, zettelt er den Trojanischen Krieg an. Dumm wie die Menschen sind, fallen sie darauf herein und schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein.

Beginnend mit dem Urteil des Paris über Iphigenies Opfer und Achilles Zorn bis hin zum Trojanischen Pferd und Kassandra die ungehört bleibt, streift die Theaterwerkstatt Zitronengelb unter der Leitung von Thomas Troi witzig und ironisch die wichtigsten Episoden des Trojanischen Krieges. Dabei bleibt kein Auge trocken – vor Lachen.

 Aufführungen

Samstag, 26. Januar um 20 Uhr

Sonntag, 27. Januar um 18 Uhr

Freitag, 1. Februar um 20 Uhr

Samstag, 2. Februar um 20 Uhr

Sonntag, 3. Februar um 18 Uhr

 Mit dabei

• Alena Kerer

• Carmen Raifer

• Franz Aichner

• Lara Valeria Schorr

• Jakob Dellago

• Johannes Kolhaupt

• Jonathan Troi

• Marie Christin Polig

• Sarah Waldner

• Stephanie Piok

Leitung

Thomas Troi